Freitag, 30. November 2012

Neues aus dem Dawanda Shop

Hallo ihr Lieben,
in meinem Dawanda Shop gibt es seit kurzem auch Buchhüllen, Pixie-Buchhüllen und alte Kinderbücher. 
Bis zum 06. 12 nehme ich außerdem am Weihnachtsspecial teil, dort gibt es täglich in wechselnden Kategorien 12% auf alle Produkte. 
Wenn ihr Euch für eine Wunsch-Buchhandtasche interessiert könnt ihr mich nach wie vor gerne anschreiben!


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Ford Madox Ford - Die allertraurigste Geschichte

Die wohlhabenden Ehepaare Ashburnham und Dowell begegnen sich vor dem ersten Weltkrieg in einem Kurbad für Herzkranke.
Jeden Sommer treffen sie sich dort, neun Jahre lang, zwischen den Jahren 1904 und 1913. Abgründe tun sich auf hinter der ehrbaren, bürgerlichen , soliden Fassade, ein Verhältnis entspinnt sich zwischen der Frau des Einen und dem Mann der Anderen, die das Geld und die zahlreichen Verhältnisse ihres Mannes schon seit Jahren in der Hand zu halten versucht.  Der einzige, der dieses Spiel nicht durchschschaut ist der Erzähler des Romans, der Betrogene, der nach dem Tod seiner Frau auf ein Leben zurückblickt, das er dem Schein, den Lügen gewidmet hat. Erst als das Geschehen beinahe tragödiengleich in Tod, Verzweiflung und Wahnsinn gipfelt öffnen sich ihm die Augen, was allerdings lediglich zu einer noch tieferen Resignation führt.
Immer passiv und nüchtern scheint er der denkbar schlechteste Erzähler dieser Geschichte zu sein, ein Erzähler, der zwar versucht, das Geschehen aus allen Blickwinkeln zu beleuchten aber nicht glaubwürdig ist.
Dabei springt er in der Geschichte vor und zurück, zeichnet mal das eine, mal das andere Bild von den Protagonisten, scheint selbst zerrissen zwischen seinen Gefühlen.
Trotzdem fehlt es dem Buch nicht an einem leichten Humor und die Personen besitzen Tiefe.

Der Roman wurde 1913 geschrieben und sollte das Buch werden zu dem der Autor "stehen könne". Es erschien zunächst unter dem Titel "Der brave Soldat", was allerdings auf einem Missverständnis beruht, wie der Autor im Vorwort versichert.

Ich habe noch nie ein Buch in der Art gelesen und trotz der beklemmenden Stimmung hat das Lesen Spaß gemacht!

Donnerstag, 29. November 2012

Hugo von Hofmannsthal - Elektra

König Agamemnon opfert im Krieg um Troja seine Tochter Iphigenie und wird nach seiner Heimkehr von seiner Frau Klytämnestra und deren Liebhaber Aegisth im Bade ermordet.
Soweit die Vorgeschichte, die in Hugo von Hofmannsthals einaktiger Adaption des antiken Stoffes von Sophokles um Elektra, die nach dem Mord an ihrem Vater ihr Leben dem Rachegedanken an der Mutter widmet, nur unvollständig und in Rückblicken Erwähnung findet.
Schauplatz des Dramas ist nun der Hof, der Mord ist geschehen, Elektra verstoßen.

Getrieben von tiefen Gefühlen umkreisen sich nun Elektra, ihre Schwester Chrysothemis und Klytämnestra in dem begrenzten Umfeld des Hofes und der Vergangenheit, die diese Figuren aneinanderkettet und psychisch voneinander abhängig macht. Der Leser wird also weniger Zeuge einer starken Handlung, als vielmehr einer psychologischen Darstellung dreier Frauen, die ihre Vergangenheit auf verschiedenen Wegen zu bewältigen suchen. Jede der Frauen ist unfähig, die Vergangenheit zu verarbeiten und in der Gegenwart zu leben, auch wenn sich das auf verschiedene Arten äußert. Elektras  besessener Gedanke von der Rache gipfelt in Wahnsinn und schließlich den Tod, Klytämnestra zerfällt körperlich wie seelisch bei dem Versuch, ihre Taten zu verdrängen und Chrysothemis scheitert dabei, ein normales Leben zu führen und das Vergangene zu ignorieren.
Durch diesen Verlust  der Gegenwart ist ihnen auch der Sinn für die Zeit abhanden gekommen, alle sind gezwungen zu einem zeitlosen Leben, gefangen am Hofe.
Alle drei Frauenfiguren haben denselben Ausgangspunkt, den Tod Agamemnons, der ihr Handeln beeinflusst und steuert. Sie sind gezwungen, sich selbst zu verleugnen und haben ihre Persönlichkeiten, ihre Menschlichkeit abgelegt.
So stark sie sich gegenseitig abstoßen, so sind sie doch untrennbar durch die Vergangenheit miteinander verbunden und voneinander abhängig. So ist Chrysothemis Glück von Elektras Handeln abhängig, Elektra widmet ihr Leben Klytämnestra und diese sieht in Elektra zunächst die einzige Hilfe und die Verkörperung ihrer eigenen Vergangenheit.
Die männlichen Protagonisten agieren, wie Orest (Elektras Bruder), nach dem Willen der Frauen oder werden nur in Rückblicken in die Vergangenheit hinaufbeschworen , wie Agamemnon und zum größten Teil auch Aegisth, der nur am Ende des Stücks einen kurzen Auftritt hat und dort in keiner Weise das Geschehen zu beeinflussen vermag.
Dabei spielt auch die Psychoanalyse Sigmund Freuds, die zur Entstehungszeit des Dramas eine große Popularität besaß und ganz sicher auch Hofmannsthal beeinflusste, eine große Rolle.
Der Schauplatz und die Atmosphäre im Stück sind durchgehend düster und beklemmend, wirken unwirklich. Hofmannsthal unterstreicht das Unglück und die Orientierungslosigkeit seiner Protagonisten in den szenischen Vorschriften mit dunkler und blutroter Beleuchtung, einem beengtem Bühnenbild und ausdrucksstarken Kostümen.
Ein gespenstisches, lautes, blutrünstiges und leidenschaftliches Werk, das zu lesen sich lohnt.

Montag, 26. November 2012

Literaturverfilmungen 2013 (und Ende 2012)

 

Anleitung zum Unglücklichsein 

Buchvorlage: Anleitung zum Unglücklichsein von Paul Watzlawick (1983)
Darsteller: Johanna Wokalek, Iris Berben, Richy Müller
Kinostart: 29.11.2012

Anna Karenina


Buchvorlage: Anna Karenina von Leo Tolstoi (1877/78)
Darsteller: Keira Knightley, Jude Law, Matthew MacFadyen, Aaron Taylor-Johnson 
Kinostart: 06.12.2012

Schiffbruch mit Tiger

Buchvorlage: Schiffbruch mit Tiger von Yann Martel (2001)
Darsteller: Suraj Sharma und ein Tiger
Kinostart: 26. 12. 2012

The Raven

Buchvorlage: Die Werke von Edgar Allan Poe (1809-1849)
Darsteller: John Cusack, Luke Evans, Alice Eve
Kinostart: War für den 07.12.12 geplant. Der Film wird allerdings nicht in den deutschen Kinos gezeigt, sondern wird am 07.12. bereits auf DVD erscheinen.

Der große Gatsby

Buchvorlage: Der große Gatsby von F. Scott Fitzgerald (1925)
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire, Carey Mulligan
Kinostart: 16.05.2013

Der Hobbit

Buchvorlage: Der kleine Hobbit von J.R.R. Tolkien (1937)
Darsteller: Benedict Cumberbatch, Martin Freeman, Ian McKellen, Elijah Wood, Cate Blanchett, Christopher Lee 
Kinostart: 13.12.2012

Große Erwartungen

Buchvorlage: Große Erwartungen von Charles Dickens (1860-61)
Darsteller: Helena Bonham Carter, Ralph Fiennes, Robbie Coltrane, Jeremy Irvine, Holliday Grainger 
Kinostart: 13. 12. 2012

Die Abenteuer des Huck Finn

Buchvorlage: Die Abenteuer des Huckleberry Finn von Mark Twain (1884)
Darsteller: Leon Seidel, Louis Hoffmann, Heike Makatsch, Kurt Krömer, August Diehl, Peter Lohmeyer
Kinostart: 20.12.2012
-> Zum Trailer

Hänsel und Gretel: Hexenjäger 

Buchvorlage: Hänsel und Gretel von Wilhelm und Jakob Grimm (1812)
Darsteller: Jeremy Renner, Gemma Arterton
Kinostart: 28.02.2013

Nachtzug nach Lissabon

Buchvorlage: Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier (2004)
Darsteller: Jeremy Irons, Bruno Ganz, Christopher Lee, Martina Gedeck, August Diehl
Kinostart: 28.02.2013

Rubinrot

Buchvorlage: Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten von Kerstin Gier (2009)
Darsteller: Maria Ehrich, Jannis Niewöhner
Kinostart: 14.03. 2013 
 

Die fantastische Welt von Oz

Buchvorlage: Der Zauberer von Oz von L. Frank Baum (1900)
Darsteller: Mila Kunis, Rachel Weisz, Zach Braff, Michelle Williams, James Franco
Kinostart: 07.03.2013 

Beautiful Creatures

Buchvorlage: Beautiful Creatures von Kami Garcia und Margaret Stohl (2009)
Darsteller: Alden Ehrenreich, Alice Englert, Emma Thompson, Jeremy Irons
Kinostart: 04.04.2013

The Host

Buchvorlage: Seelen von Stephenie Meyer
Darsteller:  Saoirse Ronan, Diane Kruger, Max Irons
Kinostart: 25.04.2013

  Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen 

Buchvorlage: Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen von Rick Riordan (2006)
Darsteller: Missi Pyle, Nathan Fillion, Logan Lerman, Stanley Tucci
Kinostart: ca. August 2013

City of Bones

Buchvorlage: City of Bones von Cassandra Clare (2007)
Darsteller: Lena Headey, Lily Collins, Kevin Zegers
Kinostart: Ende August 2013

The Hunger Games: Catching Fire

Buchvorlage: Die Tribute von Panem - Gefährliche Liebe von Suzanne Collins (2010)
Darsteller: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth, Lenny Kravitz, Woody Harrelson, Philip Seymor Hoffman, Donald Sutherland
Kinostart: November 2013

Ich kann gar nicht sagen, auf welchen dieser Filme ich mich am meisten freue! 
Was haltet ihr von Buchverfilmungen, welche gefallen euch am besten
Und wisst ihr noch von weiteren Literaturverfilmungen, die im nächsten Jahr erscheinen? 

Sonntag, 11. November 2012

Gewinnspiel Auslosung & Auflösung


Hier kommt die Gewinnspiel Auslosung für die Bücher- Adventskalender. 
Mir hat es großen Spaß gemacht und ich möchte mich bedanken für eure Teilnahme und eure netten Mails die ich bekommen habe! Wahnsinn, wieviele Titel ihr erraten habt, damit hätte ich nie gerechnet!

Die meisten Buchcover erkannt hat  Lisa mit 40 Titeln, herzlichen Glückwunsch zum ersten Platz!

Den zweiten Platz belegt Anja mit 39 richtigen Titeln,
auch Dir herzlichen Glückwunsch zum zweiten Platz!

Der dritte Platz wurde unter allen Teilnehmern ausgelost
und die  Gewinnerin  ist...



Falls noch nicht geschehen, schickt mir bitte bald eure Adressen, damit ich die Pakete rechtzeitig verschicken kann.



Ein riesengroßes Dankeschön auch an Roman Heuberger, vom Antiquariat Heuberger in Köln-Deutz,
der viele der Bücher für den Adventskalender zur Verfügung gestellt hat! 
Schaut dort mal vorbei, es lohnt sich :)


Und hier ist die Auflösung der Bildausschnitte:

 Elwyn Brooks White - Wilbur und Charlotte
 Christoph Marzi - Lilith
 Hermann Hesse - Das Glasperlenspiel
 Margaret Mitchell - Vom Winde verweht
 Nick Hornby - A long way Down
 Khaled Hosseini - Drachenläufer


Richard Adams - Unten am Fluss
Robert Louis Stevenson - Dr. Jekyll & Mr. Hyde (Viele von Euch haben Das Selbstbildnis mit fiedelndem Tod von Arnold Böcklin erkannt)
Carol Birch - Der Atem der Welt
Michael Ende - Momo
Frida Kahlo - Dir sende ich mein ganzes Herz




Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher
John Connolly - Das Buch der verlorenen Dinge
Frances Hodgson Burnett - Der geheime Garten
Haruki Murakami - Kafka am Strand
Susanna Clarke - The Ladys of Grace Adieu (Die Damen von Grace Adieu)
Hilary Mantel - Wölfe





Sven Regener - Neue Vahr Süd
Harry Mulisch - Die Entdeckung des Himmels
Gordon Dahlquist - Die Glasbücher der Traumfresser
Philip Pulman - Northern Lights (Der goldene Kompass)
J.R.R. Tolkien - The Hobbit
John Irving - Die vierte Hand




Noah Gordon - Der Medicus
Charlotte Link - Der Beobachter
Karen Russell - Schlafanstalt für Traumgestörte
Ali Shaw - Das Mädchen mit den gläsernen Füßen
Anika Beer - Als die schwarzen Feen kamen
Ben Aaronovitch - Die Flüsse von London






Stephen Hawking - Eine kurze Geschichte der Zeit
Volker Kutscher - Der nasse Fisch
Mark Twain - Ein Yankee aus Connecticut
George Orwell - Farm der Tiere
Ian McEwan - Saturday
Victoria Wolff - Das weiße Abendkleid





Mittwoch, 7. November 2012

Patrick Rothfuss - Der Name des Windes


Der Name des Windes ist ein Buch, das ich eigentlich gar nicht lesen wollte - nicht, weil ich etwas dagegen hatte, sondern weil es mich einfach nicht sonderlich interessiert hat. Aber es hat mich immer und immer wieder in allen Bibliotheken und Buchläden hartnäckig auf die Schulter getippt, so dass ich es schließlich doch mitgenommen habe. Zum Glück!
Nachdem ich das Buch vorgestern ausgelesen habe, ist etwas passiert, was so bei mir nicht oft (oder nie) vorkommt. In Ermangelung des zweiten Teils habe ich das Buch einfach wieder aufgeschlagen und von vorn begonnen, weil ich mich noch nicht davon trennen konnte.

Der Roman beginnt, wie ich mir den Anfang in sehr vielen Fantasy Geschichte vorstelle. An einem Abend in einer Schänke. Aber bereits auf der ersten Seite wird der Leser von einer "dreistimmigen Stille" empfangen, "so tief und so weit wie der Spätherbst" und damit mit einem Schreibstil, der sofort fasziniert.
Schon bald stellt sich der Wirt der Schänke als ein anderer heraus, als der sympathische aber harmlose Mann, der er zu sein vorgibt und nach einem kurzen Auftakt beginnt er, einem Chronisten seine wahre Geschichte zu erzählen.
Kvothe, der Held der Geschichte, wächst bei einer Familie von Schauspielern auf, die wie Gaukler durch das Land ziehen. Nach einer Katastrophe landet Kvothe schließlich in der Großstadt und schildert dort seinen harten Kampf ums Überleben, bis er schließlich sein Ziel, die Universität erreicht um endlich den Namen des Windes herauszufinden.

Der Name des Windes wird häufig mit dem Herr der Ringe verglichen, oder auch mit Harry Potter. Ich kann nachvollziehen, warum diese Parallelen gezogen werden, allerdings gibt es auch große Unterschiede, die dieses Buch davon abheben.
Zum einen gibt es hier nicht den einen Bösewicht, und der Held hat nicht die Aufgabe, die Welt vor ihrem Untergang zu retten. Zwar gibt es die geheimnisvollen Chandrian, denen Kvothe auf der Spur ist, doch diese haben in der Welt von Kvothe einen Realitätsbezug, wie hier Rumpelstilzchen oder der Weihnachtsmann. Sie bleiben in Kinderliedern und Legenden lebendig, doch tatsächlich glaubt niemand mehr an diese Wesen.

Der Name des Windes ist nicht in einer mittelalterlich anmutenden Welt angesiedelt, wie es bei der High Fantasy soweit ich weiß meistens der Fall ist. Mal mutet die Umgebung mittelalterlich an, mal fühlte ich mich an die viktorianischen Kindheitserzählungen von Dickens erinnert, bis ich schließlich aufgehört habe, zu versuchen, dem Buch einen Stempel aufzudrücken und mich einfach in die Welt hineinfallen lassen habe.
In einem Interview erklärte Rothfuss, er wollte mit seinem Werk etwas anderes schaffen und sich nicht an die typischen, konventionellen Vorbilder der Fantasy anlehnen. Genau das ist ihm meiner Meinung nach perfekt gelungen.
Besonders positiv ist mir besonders der Sprachstil aufgefallen. Rothfuss schreibt zum einen sehr lebendig, zum anderen auch stellenweise beinahe poetisch.

Dieses Buch ist auf jeden Fall eines der besten dieses Jahr und ich kann es im Grunde Jedem wärmstens ans Herz legen. Ich denke, Der Name des Windes wird sowohl Fantasy und Jugendbuch Fans gefallen,  als auch Lesern von Historischen Romanen - und allen anderen auch.







Sonntag, 4. November 2012

Adventskalender-Gewinnspiel - Noch 6 Tage!



Hallo ihr lieben Leseratten da draußen,

habt ihr schon das Gewinnspiel entdeckt und mitgerätselt? 
In 6 Tagen, also am 10.11 um 00.00 Uhr stehen die Gewinner fest! 

Diejenigen, die die meisten Buchcover aus den Bildausschnitten erkennen, bekommen jeweils einen tollen Adventskalender - der eine mit den geraden, der andere mit den ungeraden Dezembertagen.

Und unter allen, die mitraten wird ein dritter Platz verlost!

Hier geht's zum Gewinnspiel, ich freu mich wenn ihr mitmacht! 



Freitag, 2. November 2012

Verrückt vor Freude - "Viva la Craft"

Das wollte ich schon so lange machen, dass ich irgendwann dachte, es wäre meine Idee gewesen. Ist es aber nicht. Wenn mich nicht alles täuscht, dann habe ich diese Idee zum ersten Mal in Australien gesehen, bei einem Konzert von Chicks on Speed im Craft in Melbourne. Während die Band gespielt hat, durfte das Publikum unter dem Motto Viva la Craft an allem Möglichen Woll- und Stoff Projekten herumwerkeln. Hier seht ihr, wie das aussah -> KLICK.
Das war auf jeden Fall ein interessanter Abend und jetzt, drei Jahre später, komme ich auch endlich mal dazu, so ein Brett zu machen.

Was ihr dafür braucht:

Ein Brett
Acrylfarbe
Nägel
Wolle
Aufhänger

Zuerst habe ich das Brett mit Acrylfarbe bemalt. Dafür habe ich die Farbe "Sand" oder so ähnlich genommen. Ihr könnt das Brett aber auch natürlich lassen, mit Mustertapete bekleben oder was euch sonst einfällt.


Malt euch zuerst die Wörter auf ein Blatt Papier, oder druckt sie in einer Schriftart aus, die euch gefällt.
Diese Schablone legt ihr auf das Brett und nagelt die Umrisse an den Rändern entlang. (Wartet bis die Farbe ganz getrocknet ist, sonst müsst ihr das Papier hinterher vom Brett kratzen. Sehr nervig -.- )
Wie ihr seht habe ich mich am Ende nicht wirklich an die Linien gehalten, aber zumindest wisst ihr dann grob, wie hoch und breit die Buchstaben sein sollen.


Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr das Papier einfach wegreißen.


Jetzt die Wolle an einem Nagel festknoten und kreuz und quer durch die einzelnen Buchstaben spannen. 
Am Besten macht ihr erstmal den Rand, damit das Wort am Ende gut lesbar ist.



Ich habe mich nach längerer Überlegung und einem Blick ins Wörterbuch für den französischen Begriff 
Fou de joie (Verrückt vor Freude, Außer sich vor Freude) entschieden.


Viel Spaß :)